Von: 'Die Welt' Zeitung (13.11.2015)


Aberglaube

Woher kommt die Angst vor Freitag, dem 13.?

Gleich dreimal (to fall - present) in diesem Jahr der Freitag auf einen Dreizehnten des Monats, so auch in dieser Woche. Wir die "doppelte Unglückskonstellation" einem kleinen Faktencheck . (to subject to - perfect)

Von Bettina Seipp

Ägypter, Argentinier, Kenianer, Japaner – all diese Nationen (to be regarded as - present) als furchtbar abergläubisch. So (to try, attempt - present) beispielsweise die Argentinier ihren Volksheiligen Gauchito Gil zu allen Gelegenheiten, mit Alkohol gnädig zu stimmen, und japanische Kinder (to burn - present) ihre ausgemusterten Teddys in einer religiösen Zeremonie, um den Teddy-Geist zu . (to appease - present)
Noch heftiger, weil volkswirtschaftlich schädlich, (to be - present) im Vergleich dazu die "Abwehrstrategien" der Deutschen gegen die Angst vor Freitag, dem 13., an der hierzulande jeder Vierte .(to suffer - present) Denn eine Million Bundesbürger wird sich wohl an diesem Tag krankmelden, ohne tatsächlich erkrankt zu sein, (to say - present) die Statistik.
(to compile - passive, past) sie von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), die die Daten ihrer zwei Millionen Versicherten und das Ergebnis nach einem statistischen Verfahren auf alle gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland (Link: http://www.welt.de/themen/deutschland-reisen/) . (to interpret/to forecast, project - perfect)
Viel (to quote - passive, present) vor solchen "Unglückstagen" auch eine Analyse der Zurich-Gruppe Deutschland. Sie die Schadensmeldungen an allen Wochentagen in den Jahren 2009 bis 2011 . (to examine, imperfect) Danach an Freitagen zwar mehr Versicherungsschäden (to report - passive, past) als an anderen Wochentagen. Das (to apply, imperfect) allerdings nicht für Freitage, die auf einen 13. (to fall, imperfect) – an diesen Tagen (to be, imperfect) die Zahl der Schadensmeldungen zehn Prozent niedriger als an "normalen" Freitagen.